Glatz-Familiengeschichtliche Forschung e.V.

Alle Teilnehmer können auf ein gelungenes und abwechslungsreiches Wochenende zurückblicken, das durch das spätsommerliche Wetter noch genussreicher geworden ist. Gemäß den Ankündigungen in den Glatz-Nachrichten vom Mai dieses Jahres und auf der Homepage verlief das Programm:

Am späten Vormittag begann der Samstag mit der Vorstandssitzung, die in erster Linie zur Vorbereitung der am Abend stattfindenden Generalversammlung diente. Ein zurzeit verstärkt diskutiertes Thema war auch in dieser Sitzung die im Mai 2018 in Kraft getretene neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

 

Nach der Vorstandssitzung fuhren alle bis dahin bereits im Bruckerhof (dem Veranstaltungsort für das Wochenende) angereisten Teilnehmer in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz nach Lahr-Reichenbach, um dort weitere Glatz-Familienmitglieder zur Weiterfahrt nach Lahr zum Besuch der Chrysanthema zu treffen. Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten die Teilnehmer mit jeweils einem Stadtführer das Zentrum von Lahr und bewunderten die vielen Schauobjekte der Chrysanthema. Es gab sehr viel zu sehen und zu bestaunen. Das Thema der diesjährigen Blumenschau lautete „wächst. lebt. bewegt“, dementsprechend waren die zahlreichen Motive gestaltet, was wiederum von den Stadtführern anschaulich erklärt wurde. Nach den offiziellen Führungen blieb noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, was einige für einen Einkaufsbummel nutzten, andere wiederum zog es zu einer Fahrt mit dem Riesenrad oder man setzte sich ganz einfach in eines der gemütlichen Cafe’s. Für jeden war etwas dabei. Gemeinsam traten dann gegen Abend alle die Rückfahrt zum Bruckerhof an.

Dort fand zunächst die angekündigte Generalversammlung statt, anschließend aßen alle gemeinsam zu Abend und danach blieb noch Zeit für Gespräche untereinander. Josef zeigte die Bilder vom letzten Familienausflug in die Niederlande, was auch so manche heitere Episode in Erinnerung brachte.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stand der Planwagen bereit, der die gutgelaunten Teilnehmer zur Burgruine Hohengeroldseck brachte. Es schien zwar die Sonne von einem strahlend blauen Himmel und im Tal saß der Nebel, aber es war doch sehr frisch. Deshalb gab es zunächst einen „Auf-wärmer“ in Form eines kleinen Schnapses oder Likörs. So gestärkt begann eine überaus interessante und lebhaft gestaltete Führung bis zur – und in der Burgruine.

Auf dem Weg vom Parkplatz bis hinauf zum Burgeingang erfuhren alle Teilnehmer viel über die Geschichte aus der Zeit, in der die Burg entstand, über die Herrscher dieser Zeit, wie sie zueinander standen, warum sie gegeneinander Krieg führten, und sehr viel mehr.

In der Burgruine, die dank eines Burgvereines in einem sehr guten Zustand ist, gab es dann die Informationen zur Burg selbst – natürlich auch hier wieder im Zusammenhang mit den Ereignissen aus der damaligen Zeit. Das alles war so kurzweilig, dass alle erstaunt waren, dass es bereits Mittag geworden war – höchste Zeit für den Rückweg.

Dafür bestand die Wahlmöglichkeit zwischen einer kleiner Wanderung zurück zum Bruckerhof oder gemütlich wieder zurück zu fahren mit dem Planwagen.

 

Etwa jeweils die Hälfte der Teilnehmer entschied sich für die eine oder die andere Möglichkeit. Gemeinsam kamen dann alle beim Bruckerhof an, und bei einem späten Mittagessen fand das Treffen seinen Ausklang.

 

Der Wermutstropfen auch in diesem Jahr: Leider sind wiederum sehr wenige der Einladung gefolgt, trotz rechtzeitiger Termin-Bekanntgabe in den Glatz-Nach-richten und auf der Homepage.

Ein Dankeschön an diejenigen, die verhindert waren und dies auch mitgeteilt haben.

 

Und einmal mehr gilt es Danke zu sagen an Wolfgang und Margrit, die auch das diesjährige Treffen wieder sorgfältig und mit viel Liebe vorbereitet haben. Das darf nicht als selbstverständlich an- und hingenommen werden.